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ElferFelix

Torschütze Kapitän Felix Siebert in der 16. Minute beim Elfmeter

WiesbadenerKurier

Siebert erzielt Tor des Tages

13.08.2012 - HOFHEIM

FONTANA FINTHEN 1:0-Auftaktsieg bei Ataspor

(rpk). Der Bezirksligameister und Aufsteiger gegen den Verbandsligaabsteiger - das Saisonauftaktspiel in der Fußball-Landesliga Ost zwischen Ataspor Worms und Fontana Finthen war für beide Teams eine erste Standortbestimmung. Und die endete mit einem 1:0-Erfolgserlebnis für die personell runderneuerte Fontana.

Finthen suchte von Beginn an die Offensive. Erster Gruß der Abteilung Attacke: Stürmer Dominik Hammel tankte sich durch, Ataspor-Torwart Hamdi Koc fingerte den Ball gerade noch von der Linie (9.). Den Aufreger des Tages gab es in der 19. Minute: Erst parierte H. Koc den Kopfball von Thorsten Krüger, beim Nachschuss von Hammel aus kurzer Distanz zeigte Ataspor-Stürmer Emre Günes vollen Körpereinsatz auf der Torlinie. Schiedsrichter Marcel Mai erkannte auf absichtliches Handspiel von Günes, zeigte diesem die rote Karte und auf den Elfmeterpunkt: Felix Siebert verwandelte sicher zum 0:1. Während Finthen mit den beiden Spitzen Hammel und Krüger und dem agilen Andre Pinheiro stark nach vorne spielte, war Ataspor nach dem Ausscheiden von Günes im Angriff sichtlich geschwächt. ,,Das Konterspiel müssen wir noch üben”, sagte Finthens Coach Dirk Willems. „Ich bin aber rundum zufrieden. Wir haben auswärts gewonnen - das gibt Selbstbewusstsein”.

Fontana Finthen: Yahlali - Meixner, Schlosser, Siebert, Schirmer - Pinheiro, Augustin, D. Willems, Wolff (80. Blume) - Hammel (90. Heinl), Krüger (71. P. Willems).


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Mannschaft zeigte sich geschlossen

Eine für den Gegner unglückliche Szene half kräftig mit, dass dieses Erfolgserlebens möglich wurde. Aber dieser Auftaktsieg von Verbandsligaabsteiger Fontana Finthen war durchaus verdient. Die Fontana startete mit einem 1:0 (1:0)-Auswärtserfolg bei Ataspor Worms in die Landesligarunde und kann die Bedenken ablegen, lange zu brauchen um sich an die neue Liga anzupassen.

"Was in der Vorbereitung passiert, sagt nicht viel aus - das hat man heute gesehen", betonte Trainer Dirk Willems angesichts des eher unfertigen Eindrucks, den er nach den jüngsten Wochen von der Vorbereitung hatte. Denn es war gerade die mannschaftliche Geschlossenheit, die den Unterschied machte in dieser Partie.

Die Finther trafen auf einen Gegner, der keinen Vorteil durch seinen Status als Neuling in der Liga besaß. "Ich konnte meine Mannschaft auf den Gegner gut einstellen, weil ich Ataspor ja aus der Bezirksliga kenne", erläuterte Willems. Und so hatten die Wormser bis auf zwei Freistoßchancen lange kaum klaren Gelegenheiten.

Nach einer guten Viertelstunde kamen die Finther etwas unvermittelt in den Vorteil: Nach einer Freistoßhereingabe ergaben sich gleich mehrfach Abschlusschancen. Dominik Hammels Schuss schließlich wurde von Emre Günes auf der Linie mit der Hand abgewehrt - aus kurzer Distanz angeschossen und damit wohl nicht einmal absichtlich, aber mit klarer Konsequenz: Felix Siebert erzielte vom Elfmeterpunkt den ersten Treffer der Finther der neuen Saison (17.). Zudem durfte Willems' Team nun knapp 75 Minuten in Überzahl spielen.

Den Sack nicht zugemacht

In der Folge fiel vor allem auf, dass die Finther ihre Gelegenheiten liegen ließen und den Feldvorteil nicht nutzten. "Das Spiel ist dahingeplätschert, und wir haben den Sack nicht zugemacht", sagte Willems. In der Schlussphase hätte sich dies fast gerächt. Zwei sehr gute Gelegenheiten der Wormser musste Djamel Yahlali entschärfen (80./85.). Ohne die Ruhe des Keepers hätten die Finther den eigenen guten Chancen hinterhergetrauert. Benny Wolff etwa schob bei der klarsten Gelegenheit nach Zuspiel vom Dominik Willems frei stehend am Tor vorbei (50.).

"Die Mannschaft hat sich gut verkauft, aber ich hätten jemanden gebraucht, der mehr Ruhe in unser Spiel reinbringt", resümierte Willems. Eine Leistung, mit der seine Mannschaft um die Spitze der Liga mitspielen könnte, war dieser erste Auftritt seiner Einschätzung nach nicht - aber für's Erste genügt den Finthern ja ein sicherer Mittelfeldplatz. gus

Fontana Finthen: Yahlali - Schirmer, Siebert, Schlosser, Meixner - Pinheiro, D. Willems, Augustin, Wolff (74. Blume) - Krüger (66. P. Willems), Hummel (88. Heinl).

 


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Elfmeter und Rote Karte

13.08.2012 - HOFHEIM

ATASPOR Erst Handspiel von Emre Günes, dann trifft Finthens Innenverteidiger Felix Siebert zum 0:1

(rpk). Der Bezirksligameister und Aufsteiger gegen den Verbandsligaabsteiger - das Saisonauftaktspiel in der Fußball-Landesliga Ost am gestrigen Sonntag zwischen Gastgeber Ataspor Worms und Fontana Finthen auf dem Kunstrasenplatz in Hofheim war für beide Teams eine erste Standortbestimmung. Und die endete mit einem 1:0-Erfolgserlebnis für die personell runderneuerten Mainzer Vorortler.

Finthen suchte von Beginn an die Offensive. Erster Gruß der Abteilung Attacke der Fontana: Mittelstürmer Dominik Hammel tankte sich robust durch, Ataspor-Torwart Hamdi Koc fingerte den Ball gerade noch an den Metallrahmen des Gehäuses - die Wormser hatten Glück (9.). Die Antwort des Aufsteigers ließ aber nicht lange auf sich warten, als Neuzugang Dennis Pala Finthens Keeper Djamel Yahlali zu einer Glanzparade zwang (11.).

Den Aufreger des Tages gab es in der 19. Minute: Erst parierte Hamdi Koc den Kopfball von Thorsten Krüger, beim Nachschuss von Hammel aus kurzer Distanz zeigte Ataspor-Stürmer Emre Günes vollen Körpereinsatz auf der Torlinie. Der insgesamt sehr solide Schiri Marcel Mai erkannte dabei auf absichtliches Handspiel von Günes, zeigte diesem konsequent die Rote Karte und anschließend auf den Elfmeterpunkt: Felix Siebert ließ sich nicht zwei Mal bitten und verwandelte sicher zum 0:1. ,,Ob mit zehn oder elf Mann - auf geht's", forderte Ataspor-Keeper Koc seine Mitspieler zu neuen Taten auf.

Während Finthen mit den beiden Spitzen Hammel und Krüger und dem im ersten Durchgang auf der rechten Seite überaus agilen Andre Pinheiro doch stark nach vorne spielte, war Ataspor nach dem Ausscheiden von Günes im Angriff sichtlich geschwächt. Mit Hasan Atacan (sehr gute Möglichkeit in der 70. Minute) kam zwar im zweiten Abschnitt eine weitere Offensivkraft, als aber dann Spielertrainer Askan Tuna verletzt vom Platz musste, lief nur noch wenig nach vorne. Benjamin Wolff (52.) und Krüger (68.) ließen Finthens Konterchancen leichtfertig liegen.

,,Das Konterspiel müssen wir noch üben", machte Finthens Coach Dirk Willems zwar einige Abstriche, war aber insgesamt ,,rundum zufrieden" mit seinem jungen Team: ,,Wir haben auswärts gewonnen - das gibt Selbstbewusstsein." Ataspor-Spielertrainer Askan Tuna sprach am Ende zwar von einer ,,unglücklichen Niederlage", den spielentscheidenden Strafstoß akzeptierte er aber: ,,Der Handelfmeter geht in Ordnung, das war ein Reflex."

Ataspor Worms: H. Koc - Kara, Tielmann, Kaplan, Basbuga - Usta, Kizkapan (46. Atacan), S. Koc, Tuna (57. Ufuk) - Pala (72. Güler), Günes.


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10.08.2012 - RHEINHESSEN

Absteiger Bodenheim und Finthen vor Neuanfang

(tor). Reichlich Derbys wird es in der Fußball-Südwest-Landesliga Ost geben: Drei Mainzer Vereine sowie der VfB Bodenheim treten an, und allen ist zuzutrauen, im Rennen um die Aufstiegsplätze ein Wörtchen mitzureden.

Fontana Finthen: Zurück zu den Ursprüngen lautet das Motto beim zweiten Absteiger. Zehn (mehrheitlich) Stammspieler sind weggegangen, zwei Drittel des sehr jungen Kaders haben Finther Wurzeln. „Wir wollen viele Spieler aus der eigenen Jugend in die erste Mannschaft führen, auch wenn das zu Lasten der Qualität geht", stellt Trainer Dirk Willems klar. Der Verein will erklärtermaßen seinen familiären Charakter bewahren. Prägnant dabei ist die Familie Willems: Die Ehefrau des Trainers, Annette Willems, ist Schatzmeisterin, die Söhne Dominik und Patrick bilden gemeinsam mit dem erst 23-jährigen Kapitän Felix Siebert das Herzstück des Teams. „Wir wollen so schnell wie möglich in der Landesliga Fuß fassen", fordert der Coach, der sich die Trainerbank mit Oliver Schütz teilt. Das Duo bevorzugt ein flaches 4-4-2-System mit offensiver Ausrichtung.


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11.08.2012 - WORMS

LANDESLIGA Ataspor und Wormatia II gegen „umgekrempelte" Kontrahenten

(vs). Es sind zwei Wormser Landesligisten geblieben: Wenn am Sonntag der erste Spieltag absolviert wird, ist zwar der SV Horchheim nach seinem Abstieg nicht mehr mit von der Partie, doch dafür ist die Nibelungenstadt nun neben der Wormatia-Zweiten durch Aufsteiger Ataspor Worms vertreten. Die haben ihre Heimspielstätte zwar weiterhin auf der anderen Rheinseite beim FV Hofheim, was aber nicht immer so bleiben muss. Zumindest hat der Klub in der Vergangenheit lange darauf hingearbeitet, wieder ein Domizil in Worms zu finden.

Vorerst ist aber die Mannschaft von Spielertrainer Askan Tuna weiter im Ried zugange, wo sie am Sonntag bereits um 13 Uhr auf den VfL Fontana Finthen trifft. Der Verbandsliga-Absteiger hat einen mächtigen Umbruch hinter sich. Zehn Spieler sind gegangen, dafür ist mit Dirk Willems ein Trainer (mit seinen beiden Söhnen als Spieler) in das Mainzer „Bergdorf" zurückgekehrt, der auf Finther Eigengewächse setzt. Was das Ataspor-Team betrifft, so kennt Willems die Hausherren aus seiner bisherigen Tätigkeit beim Bezirksligisten TSV Schornsheim bestens. Was die Spielweise betrifft, werden Askan Tuna, Sencer Koc & Co. die Finther also nicht überraschen können. Aber das eingespielte Gastgeber-Team dürfte klar in der Favoritenrolle sein, selbst wenn Tuna zuletzt noch Bedarf in der Verbesserung des taktischen Verhaltens gesehen hatte.

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